Kinderweihnachtsfeier 2023

Traditionell fand vor dem 2. Advent unsere Kinderweihnachtsfeier im Dörflichen Gemeinschaftszentrum (DGZ) statt. Ab 14.30 Uhr füllte sich der Saal mit kleinen und großen Gästen. Der Saal war weihnachtlich geschmückt, die besorgten Weihnachtsbäume von Roberto Ertel waren glanzvoll hergerichtet, stimmungsvolle Musik war zu hören und ein sachter Duft von frischem Kaffee sowie Kakao lag schon in der Luft. Gemütlich konnten alle den Nachmittag mit Kuchen, Stollen und Plätzchen genießen. Die Kinder hatte wieder die Chance, sich schminken zu lassen. Die Motivauswahl war groß und vielen Dank an Mandy Ertel für die Geduld, jedes Kind entsprechend anzumalen. Auch die Bastelstraße war wieder aufgebaut, so konnte hier jeder noch ein kleines Weihnachtsgeschenk kreativ gestalten. Die Gestaltung des Tischschmucks war jedem selbst überlassen und hier kann man auch nur ein großes Lob an das Bastelteam; unter anderem Martina Aurich, Ute und Wilfried Nolde, Roslinde Hänig; des Vereins aussprechen. Denn nicht nur das Anleiten und Unterstützen beim Basteln fordert die nötige Energie, sondern auch die Vorbereitung der einzelnen Holzstücke und der benötigten Materialien. Damit sich aber nicht alle an der einen Stelle zum Basteln drängen mussten, war noch Familie Metzner aus Dittmannsdorf mit ihrem Bastelstand anwesend. Zusammengefasst eine bunte Vielfalt und sicher auch für jeden etwas dabei. Zur Unterhaltung hatte sich ein Zauberer angekündigt, welcher die Kindergesichter gut zum Staunen gebracht hatte. Man konnte hören: „Hä, wie geht das denn?“ unter den Kindern, meist offene Münder und dennoch magische Momente, die auch ein Teil der Kinder persönlich am eigenen Körper erleben durften. Nach dieser Show wurde noch der Weihnachtsmann erwartet. Gut 50 Kinder versammelten sich um nach ihn zu Rufen. Da aber der Schnee so gut wie verschwunden war, hatte der Weihnachtsmann dezente Schwierigkeiten mit seinem Schlitten zurecht zu kommen. Das hinderte ihm aber nicht daran, jedem Kind persönlich ein Geschenk zu überreichen. Die Freude war groß und vor Neugier waren die bunt gefüllten Säckchen auch schnell geöffnet. Damit konnte der sehr gesellige Nachmittag für alle Gäste entspannt ausklingen.

Besonders haben wir uns über den persönlichen Zuspruch von unseren Gästen gefreut, dass wir mit unserer Kinderweihnachtsfeier wieder viel Freude verbreiten konnten. Auch unser Spendenschwein hatte einen dicken Bauch bekommen, welches durch die vielen ungenannten Spender gefüttert wurde. In diesem Zuge möchten wir uns recht herzlich bei unseren Sponsoren bedanken und sie gern benennen:

 

Frisörsalon Martin Eckhold

Gartenbau Andreas Flemming

Porzellanmalerei Katrin Göhler

Zahnarztpraxis Heike Dietzmann

Physiotherapie Juliane Schmieder

DVAG Peter Hentschel

Familie Manfred Grumbach

Familie Roberto Ertel

Familie Ullrich Hänig

Familie Thomas Ertel

Familie Thomas Aurich

Familie Mike Starost

Familie Gabi Moschke

Familie Stefan Heyne

Familie Wilfried Nolde

Harald Weise, Hoyerswerda

Beirat für Ortsteilangelegenheiten

Bauhof Reinsberg

Gemeinde Reinsberg

Kameraden der FFW Reinsberg

V+R-Bank Mittelsachsen

 

Wir danken auch allen ungenannten Helfern, sowie Unterstützern für das vergangene Jahr 2023 und ein besonderer Dank geht an die FFW Reinsberg mit ihren Kameradinnen und Kameraden für die tatkräftige Unterstützung.

22. Freizeit und Hobbyschau 2023

Traditionell fand am 07. Und 08. Oktober die Freizeit- und Hobbyschau im Dörflichen Gemeinschaftszentrum Reinsberg statt. In diesem Jahr konnten sich die 47 Austeller wieder auf den gut 500 m² mit ihren Hobbys präsentieren. Unter die „alteingesessenen“ Ausstellern mischten sich diesmal sehr, sehr viele neu Aussteller.  So konnten die 604 Besucher von beiden Tagen eine neue Attraktion bestaunen, denn diesmal war eine Eisenbahnanlage der Spur 0 mit unter den Ausstellern. Trotz ihres stolzen Alters war sie in einem top Zustand und die Gäste konnten den Zug nachschauen, wie er zwischen den Gebäuden jedes Mal verschwand. An einem Bastelstand konnten auch direkt die Kinder loslegen und ihre Kreativität unter Beweis stellen. Eine gesunde Mischung aus verschiedenen traditionellen Handarbeiten, wie zum Beispiel die Schnitz- und Sägearbeiten aus Holz; das Böttcherhandwerk; die Näh-, Häkel- oder Strickarbeiten in den verschiedensten Formen und vieles, vieles mehr konnte man bei einem Rundgang entdecken. In diesem Jahr war nun auch zum ersten Mal ein Imker mit dabei, der nicht nur seinen Honig angeboten hatte, sondern auch mal einen Einblick in den Bienenstock gewährte. Dazu hatte er auch für die kleinen Gäste Bastel-Sets mit dabei, womit sich die Kinder eigenen Kerzen aus Honig ziehe konnten. Wenn Sie neugierig geworden sind, dann schauen Sie doch einfach nächstes Jahr mal mit vorbei, Sie sind schon jetzt herzlich eingeladen. Wie jedes Jahr konnten die Zuschauer ihre Ausstellerlieblinge wählen. Hierbei war es ein Kopf an Kopfrennen und die 3 Lieblinge der Gäste waren letztendlich am Sonntagnachmittag gewählt. Platz 3 belegte Lothar Seidel (auf dem Foto links) mit seinen Flaschenpyramiden aus Leisnig, dicht gefolgt von Elke Wellhöfer (auf dem Foto rechts) mit ihrer Quilling-Bastelarbeit aus Dresden und den Platz 1 erreichte Steffi Schönberg (auf dem Foto in der Mitte) mit ihren Patchwork- und Qiltarbeiten aus Halsbrücke. Den Gewinnern gratulieren wir auch noch mal ganz herzlich auf diesem Wege und ihre Stände sehen sie auf den Bildern. Von Jahr zu Jahr wächst das Interesse an dieser Ausstellung und somit nehmen viel Austeller auch eine gewisse Entfernung in Kauf. Wir schätzen es sehr, dass die Veranstaltung wieder so gut angenommen wurde und fühlen uns dem entsprechend bestätigt, dieses Format weiterzuführen. Zusammen gefasst war es wieder eine sehr gelungene Ausstellung und die Vorfreude auf die 23. Freizeit- und Hobbyschau am 12. und 13.10.2024 im Dörflichen Gemeinschaftszentrum ist bei allen schon groß. Dazu laden wir Sie jetzt schon als Gäste und vor allem als Austeller wieder ein.

232 jähriges traditionelles Reinsberger Vogelschießen 2023

Traditionell war es 14 Tage nach Pfingsten wieder soweit und es fand das 232-jährige Reinsberger Vogelschießen statt. Zum Freitagabend wurde der Startschuss gegeben und unser neuer Bürgermeister Markus Buschkühl eröffnete das Fest mit dem Bieranstich im Dörflichen Gemeinschaftszentrum (DGZ). Schon an diesem Abend waren auch mit voller Freude die Gäste aus Damgarten angereist, welche uns schon über viele Jahre begleiten und Reinsberg schon fast als ihre zweite Heimat ansehen. Ausgeklungen ist der Abend bei entspannter Tanzmusik, sodass sich jeder für die Königsabholung vorbereiten konnte. Um 9.30 Uhr schallten 3 Böllerschüsse der Schützengesellschaft zu Frauenstein 1598 e.V. am Grundstück des amtierenden Schützenkönigs Roberto Ertel. Dies war nicht nur eine Ehrdarbietung für ihn, sondern auch für die amtierende Schützenkönigin Juliane Schmieder, was eine gelungene Überraschung für alle war. Im Anschluss hieß Roberto Ertel und seine Familie alle auf seinem Hof herzlich willkommen. Nach reichlichem Essen und Getränken ging es dann zu Fuß wie gewohnt zum DGZ. Traditionell spielten die Seifersdorfer Blasmusikanten auf und der Marsch konnte beginnen. Eine kleine Rast an der ehemaligen Tankstelle war auf Grund des heißen Wetters sehr angebracht und wurde von allen gut aufgenommen, vielen Dank für die Organisation. Um die Mittagszeit saßen dann alle Mitglieder und Gäste an der Tafel zum Königsessen, wobei auch hier die Vorbereitungen zum Junioren-Armbrustschießen im Hintergrund schon liefen. Dieses begann mit dem Aufmarsch der Kinder und des Vereins um 14 Uhr. Die Beteiligung mit 12 jungen Schützen war durchschnittlich und so konnte das Schießen beginnen. Gegen 15 Uhr spielte der Spielmannszug Nossen e.V.  ein sehr gelungenes Platzkonzert auf und unterhielt die anwesenden Gäste. Viele gute Schüsse wurden von den Junioren abgegeben, was den Vogel sehr zu schaffen machte. Letztendlich gelang es Janek Rudolf den letzten entscheidenden Treffer zu platzieren und holte somit den Vogel vom Mast herunter. Die Freude war groß, denn ein neuer Junioren-Schützenkönig war gefunden und Max Kutzsche aus dem Vorjahr wurde abgelöst. Anschließend wurden die anderen Juniorenschützen bei der Siegerehrung nach ihren Leistungen ausgezeichnet. Am Abend stand noch der Schützenball auf dem Plan, welchen die Liveband „Die Strings“ begleitet hatten. Die Stimmung war fantastisch, es wurde getanzt, gefeiert und gelacht. Die Pause der Band überbrückte dann die angereiste Feuerwehrkappelle und hatten durch den Auftritt Roberto Ertel als ehemaligen Wehrleiter etwas aufs Korn genommen. Um so besser war die Stimmung geworden und alle genossen den Abend in vollen Zügen. Der Sonntag begann mit einem Ausmarsch vorbei an der Stele zum alten Schützenplatz, wo den verstorbenen Mitgliedern gedacht wurde. Traditionell gab es zum Schützenfrühstück die Zitronenbowle, gefolgt von Auszeichnungen und geschichtlichen Hintergrundinformationen zu den verschiedenen Themen aus dem Verein. Um das Schützenfest auch im nächsten Jahr fortführen zu können, war gegen 14 Uhr der Ausmarsch angesagt mit anschließender Präsentation der Jubilare auf dem Schützenplatz. Die Eröffnung und den ersten Schuss durfte der noch amtierende Schützenkönig abgeben und somit begann das Schießen der Mitglieder. Der Ansturm auf den Schießstand war sehr hoch, nur manchmal wehrte sich der Vogel ganz gut und ließ sich seine Flügel schlecht abschießen. Ordentlich gerupft war es dann so weit, dass das finale Schießen der Anwärter begann. Letztendlich waren es 3 Schützen, die um die Ehre des neuen Schützenkönigs schießen wollten: Thomas Ertel, Stefan Schulze und Peter Hentschel. Trotz guter Schüsse und reichlicher Treffer klang der Vogel noch recht hart und machte keine Anstalten zu reißen oder locker zu werden. Vorsorglich wurde zwischenzeitlich die stärkste Armbrust schon in den Schießstand geholt, um entsprechend reagieren zu können. Es war ein sehr faires Schießen unter den Anwärtern und Ideen waren gefragt. Treffer an den Beinen, den Flügeln oder dem Rumpf klangen noch sehr fest und hatten vermeintlich keine Reaktion gezeigt. Peter Hentschel versucht sich durch Treffer auf den Schwanz ein besseres Bild des Vogels zu machen, aber die ersten beiden Schüsse gingen leider daneben. Bei einem weiteren Versuch im Schießstand blieb es bei den gleichen Überlegungen und André Keller zog ihm den ersten Schuss auf. Der Schuss löste sich und der Bolzen traf auf der linken Seite unterhalb des Rumpfes den Schwanz, kurze Stille nach dem Anschlag des Bolzens und es war ein Knacken zu vernehmen. Der Vogel klappte vermeintlich wie in Zeitlupe zusammen, öffnete sich noch mal ein wenig und viel zu Boden. Plötzlich füllte sich der Schießstand mit jubelnden Mitgliedern, die sich auf den neuen Schützenkönig stürzten und ihn feierten. Der 200. Schützenkönig in der Vereinsgeschichte des Reinsberger Schützenverein 1791 e.V. war gefunden, Peter Hentschel ist neuer Schützenkönig und führt somit die Tradition des Vereines um ein weiteres Jahr fort. Es stellte sich heraus, dass sich nun André Keller beim neuen Schützenkönig revanchiert hatte. Denn als André Keller Schützenkönig wurde, hatte Peter Henschel seinen finalen Schuss aufgezogen und aufgelegt. Nach den Zahlreichen Gratulationen stand die Eintragung des bisherigen Schützenkönigs noch in das „Goldene Heimatbuch“ der Gemeinde Reinsberg an. Der Bürgermeister trug die Eintragung in diesem vor und Roberto Ertel vollendete den Eintrag mit seiner Unterschrift. Anschließend stießen noch alle Schützen auf den neuen Schützenkönig an und der Abend konnte entspannt ausklingen.

 

Gern möchten wir uns bei allen Unterstützern, Helfern, Sponsoren, der Gemeinde Reinsberg und dem Gastronom Steffen Müller für die Unterstützung zum Fest recht herzlich danken. Des Weiteren bedanken wir uns auch vielmals bei der FFW Reinsberg für die Kinderbetreuung und die Bereitstellung der Spiele.

Kinderweihnachtsfeier 2022

Traditionell fand am 1. Dezemberwochenende wieder die Kinderweihnachtsfeier des Reinsberger Schützenvereins 1791 e.V. statt. Lange hatten wir darauf warten müssen, für die Kinder der Region eine Weihnachtsfeier zu gestalten. Umso schöner war es, dass dieser Einladung 30 Kinder mit ihren Familien gefolgt waren. Die Augen strahlten, als die Gäste den geschmückten Saal sahen und die gemütliche sowie besinnliche Atmosphäre schon am Eingang entgegen strömte. Die Kaffeetafel war gedeckt, die Bastelstraße vorbereitet und weihnachtliche Musik war zu hören. Eine Sache war nur komisch… links am Eingang standen Kinderschwimmbecken, welche ein großes Fragezeichen hervorgerufen hatten. Schnell wurde dieses aber aufgelöst, denn der anwesende Seifenblasenartist Jörg Müller hatte auch an die Kleinen gedacht. So konnte jedes Kind mit den verschiedensten „Utensilien“ unterschiedliche Seifenblasen kreieren. Am Anfang brauchte es etwas Übung, aber wie man die Kinder kennt, sie hatten es schnell raus. Dazu konnten sich ein oder zwei Kinder auf eine kleine Plattform stellen und durch das sachte nach oben bewegen eines Ringes, standen diese dann inmitten einer Seifenblase. Großes Staunen gab es, als der Seifenblasenartist draußen eine knapp 4m große Seifenblase hervorzauberte, kaum ein Kind, aber auch die Eltern, hatten so eine große jemals gesehen. Wer nicht von den Seifenblasen angetan war, fand sich an der Bastelstraße ein. Es konnten Schneeflocken, Weihnachtslichter, Tannenbäume und vieles mehr gebastelt werden, so dass jeder etwas finden konnte. Die Zeit verging wie im Fluge und schon donnerte es an der Tür. Der Weihnachtsmann kam zu Besuch und hatte viele bunt gepackte Geschenkbeutel mit dabei. Wer einen haben wollte, konnte dies durch ein Gedicht oder Lied ganz schnell erreichen. Beim Auspacken der Geschenke strahlten die Augen und so konnte der Samstagnachmittag ausklingen.

Besonders haben wir uns über den persönlichen Dank von unseren Gästen gefreut, dass wir mit unserer Kinderweihnachtsfeier wieder viel Freude verbreiten konnten. In diesem Zuge möchten wir uns recht herzlich bei unseren Sponsoren bedanken und sie gern benennen:

 

DVAG Peter Hentschel

Frisörsalon Martin Eckhold

Gartenbau Andreas Flemming

Porzellanmalerei Katrin Göhler

Zahnarztpraxis Heike Dietzmann

Verpackungsmittel GmbH Heinrich Ludwig

Familie Bernd Hubricht

Familie Ullrich Hänig

Familie Stefan Heyne

Familie Thomas Aurich

Familie Waldraut Ulbricht

Familie Gabi Moschke

Familie Dietmar Horak

Familie Isolde Kutzsche

Familie Gerolf Voigt

Familie Dagmar Richter

Harald Weise, Hoyerswerda

Beirat für Ortschaftsangelegenheiten

Bauhof Reinsberg

Gemeinde Reinsberg

Kameraden der FFW Reinsberg

V+R-Bank Mittelsachsen

 

Wir danken auch allen ungenannten Helfern, sowie Unterstützern für das vergangene Jahr 2022 und ein besonderer Dank geht an die FFW Reinsberg mit ihren Kameradinnen und Kameraden für die tatkräftige Unterstützung.

Wir wünschen allen ein gesundes und vor allem erfolgreiches Jahr 2023 und freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit und Unterstützung.

21. Freizeit- und Hobbyschau 2022

Vom 08. – 09. Oktober 2022 fand im Dörflichen Gemeinschaftszentrum die 21. Freizeit- und Hobbyschau mit Unterstützung des Klosterbezirkes Altzella statt.

In diesem Jahr haben 36 Aussteller die Möglichkeit genutzt, ihr Hobby zu präsentieren. Darunter waren diesmal auch 3 neue Aussteller.

Es wurden wieder vielfältige Hobbys vorgestellt. Neben der traditionellen Handarbeit wie Häkeln und Stricken konnten auch die Hobbys Töpfern, Malerei, verschiedene Holzarbeiten und ein Naturmaterialiensammler bestaunt werden. Sogar ein Modell vom 4. Lichtloch des Rothschönberger Stollens wurde ausgestellt.

Die Besucher konnten in diesem Jahr wieder ihren Ausstellerfavoriten wählen.

Platz 3 belegten dabei Hannes Eckhold mit Laubsägearbeiten und Felix Eckhold mit seinen Legomodellen.

Auf dem 2. Platz wurde Jutta Plötner gewählt. Sie stellte ihre Holzarbeiten zur Schau. Und den 1. Platz belegten Brigitte Naumann und Margot Schinzel mit Puppen und Bildern.

Den Gewinnern gratulieren wir noch einmal ganz herzlich.

Wir möchten auch im nächsten Jahr die Tradition fortführen und die 23. Hobbyschau durchführen. Dafür suchen wir schon jetzt neue Aussteller, die ihr Hobby präsentieren möchten.

Ein großes Dankeschön geht an Ute Flemming der Gärtnerei Albani für die gesponserten Blumenpräsente und an alle fleißigen Helfer, die zur erfolgreichen Durchführung der Hobbyschau beigetragen haben.

Roberto Ertel – neuer Schützenkönig 2022

200. Reinsberger Vogelschießen, die Tradition geht weiter

Endlich ist es wieder soweit, es konnte das 200. traditionelle Reinsberger Vogelschießen dieses Jahr unter normalen Bedingungen durchgeführt werden. Seit 2 Jahren ist Stefan Heyne nun schon Schützenkönig, auf Grund der Pandemie, und konnte nun dieses Jahr sein Fest feiern. Den Start haben ca. 25 Kinder zur Schatzsuche am Freitag gegeben und hatten dem Schützenkönig eine Raupe aus Naturmaterialien des Waldes zusammengebaut. Dafür bekamen sie die Schatztruhe und konnten mit den erspielten Schlüsseln diese auch plündern. Im Anschluss wurde das Schützenfest mit dem Bieranstich durch den Bürgermeister eröffnet, welcher fast den Stammtisch in die Knie zwang. Die Gäste aus Damgarten waren ebenso eingetroffen und konnten den Abend mit Musik von einer Leierkastenspielerin gemeinsam ausklingen lassen.

Am Samstag marschierte die Mitglieder unter musikalischer Begleitung der Seifersdorfer Blasmusikanten mit der Ehrenpforte zum Grundstück der Familie Heyne. Das Aufstellen der Ehrenpforte verlief problemlos und die Ehrung des Schützenkönigs vor seiner Haustür konnte vollzogen werden. Aus der Familienhistorie ging hervor, dass er nicht der einzigste Schützenkönig auf dem Hof war, sondern der Vater (Schützenhauptmann) sowie Großvater schon diese Ehre erfahren konnten. Der Vormittag verging wie im Flug und dann hieß es „Aufstellung zum Abmarsch“. Die Route ging zur Talstraße hin und am IV. Lichtloch bogen alle in Richtung DGZ nach links ab. Nach einer kurzen Pause im Schatten des Waldes wurde das letzte Stück zum Schützenhaus bewältigt. So konnte sich jeder zum Königsessen stärken und vor allem dem Flüssigkeitshaushalt wieder auffüllen. Am Nachmittag marschierten die Schützen mit den Kindern zum Junioren-Armbrustschießen auf, um einen neuen Schützenkönig der Kleinen zu ermitteln. Sie hatten viel Zielwasser getrunken und haben recht schnell die Federn, die Krone und die Hälse des Vogels heruntergeschossen. In der Zeit, wo das Vogelschießen lief, unterhielt der Nossener Spielmannszug die Gäste mit ihrem Platzkonzert. Am späten Nachmittag war es dann soweit und Max Kutzsche hatte das Glück und das Können, die letzten Teile des Vogels abzuschießen. Die Freude war Groß, denn in diesem Jahr hatte Manfred Kutzsche, sein Opa, mit seinen 90 Jahren seine 60. Teilnahme am Reinsberger Vogelschießen gefeiert. Zur Siegerehrung konnten sich die anderen Teilnehmer nach ihren Platzierungen ihre Preise aussuchen. Der Schützenball konnte somit beginnen und wurde von der „Magnet Band“ musikalische begleitet. Obwohl sie keine Sängerin dieses Jahr mithatten, wurde dies durch die eigenen Reihen kompensiert. Der amtierende Schützenkönig aus Damgarten machte den Anfang und zwei Schützenfrauen folgten noch am Abend mit ihren Gesangstalenten. Mit viel Spaß, Tanz und guter Laune feierten alle ausgelassen bis in den Sonntag hinein.

Am Sonntag Vormittag war der Ausmarsch zum alten Schützenhaus und Schützenplatz geplant. Hier gedenken wir allen Schützen, die nicht mehr unter uns sein können und legen symbolisch für diese Blumen nieder. Dieses Jahr sollte noch ein neues Gruppenbild vor dem Eingang des Schützenhauses entstehen, was ohne Schwierigkeiten erfolgen konnte. Im Anschluss fanden dann die Ehrungen der letzten zwei Jahre zur Teilnahme am Reinsberger Vogelschießen und der Jubel-Könige statt. Der Bürgermeister hatte Manfred Aurich für seine jahrelange Arbeit als Vorstandsvorsitzender und Hausherr des Dörflichen Gemeinschaftszentrums gedankt und ein Präsent überreicht. Durch den Wechsel des Vorstandes und die Übernahme des Amtes durch Thomas Aurich konnte dieser nun seine erste Rede zum Schützenfest halten. Er wünschte allen Schützen und den Königsanwärtern im Nachmittag viel Zielsicherheit und einen guten Schuss. Das Armbrustschießen begann pünktlich 14 Uhr bei sehr sommerlichen Temperaturen, was alle Schützen nicht nur beim Schießen ins Schwitzen brachte. Nachdem die Seifersdorfer Blasmusikanten im Saal des DGZ’s ihr Platzkonzert gehalten hatten, ging es nun langsam in die heiße Phase. Die Sicherungsleisten wurden entfernt und es wurde geschaut, wer als Königsanwärter nun weiterhin zur Verfügung stand. Es waren 7 Anwärter, welche am Anfang die Reihenfolge der Schützen auslosten. Unter ihnen waren Peter Frei, Rico Ebert, Thomas Ertel, Matthias Leutert, Stefan Schulze, Roberto Ertel und Peter Hentschel. Der Vogel hat es den Schützen schwer gemacht, obwohl sehr gute Treffer erzielt wurden, war kein Riss zu sehen. Somit blieb dem Waffenwart Thomas Aurich nichts anderes übrig, als die stärkste Armbrust zum Einsatz zu bringen. Nach kurzem absprechen der Schützen, hatte jeder einen Schuss zur Eingewöhnung frei und dann ging es der Reihe nach weiter. Zwischenzeitlich verließ Peter Frei das Schießen und gab den anderen 6 Schützen die Möglichkeit auf den Sieg. Die Stimmung war gut und Schuss für Schuss verging die Zeit, nur der Vogel machte keine Anzeichen, den würdigen König zu küren. Plötzlich neigte er sich durch 2 gute Treffer von Peter Hentschel nach vorn und ein Raunen durchfuhr die Gäste, aber er blieb noch oben. Die Schützen schossen in der Reihenfolge weiter, die Treffer klangen am Holz, doch die Zeit war noch nicht reif. Roberto Ertel sagte voraus, dass der Vogel 10 Minuten nach halb 8 dann abgeschossen wird. Es waren nur noch gut 10 Minuten Zeit. Obwohl er es nicht mehr dachte, durfte Peter Hentschel nochmal an den Schießstand treten. Der erste Treffer saß und brachte den Vogel etwas weiter zum einknicken. Die Nerven lagen bei allen blank und das Publikum fieberte besessen mit. Nun der 2. Schuss, es war Stille und es war nur ein guter Streifschuss, was den Vogel aber nicht beflügelte zu fallen. Nun war Stefan Schulze dran und man sah beide Schützen miteinander sprechen. Laut den Regeln zum Reinsberger Vogelschießen kann der folgende Schütze dem Vorschützen einen seiner Schüsse freiwillig abtreten. Dieses tat Stefan Schulze und Peter Hentschel bedankte sich herzlich bei ihm. Er trat in den Schießstand und wurde von den Gästen motiviert, kurz darauf Stille. So still, dass selbst das Fallen einer Stecknadel auf den Boden Lärm verursacht hätte. Alle hörten die Feder der Armbrust und schauten zum Vogel hoch, ein voller Treffer… aber nein, es sollte nicht sein und der Vogel blieb oben. Nun lag es an Stefan Schulze die Nerven zu bewahren, was aber in dieser Situation nicht einfach ist. Er verfehlte den Vogel mit seinem Schuss nur knapp. Größer konnte die Spannung nicht sein, denn nun war Roberto Ertel an der Reihe. Man sah es ihm an, dass es bei weiten nicht einfach ist und trat in den Schießstand. Stille, totenstill bis der Schuss zu vernehmen war, Treffer, und es war nur noch Jubel zu hören. Wir haben einen neuen Schützenkönig 2022, Roberto Ertel führt das Schützenfest im nächsten Jahr weiter. Der Blick auf die Uhr gab ihm Recht, es war wirklich 19:40 Uhr, 10 Minuten nach halb Acht. Nachdem alle gratuliert hatten, konnte die Siegerehrung und die Eintragung des bisherigen Schützenkönigs im „Goldenen Buch“ der Gemeinde Reinsberg erfolgen. Es ist ein würdiger König gefunden worden und der Wettbewerb um diesen Titel war stets fair, erlebnisreich und spannend, wie es ja auch sein soll.

Gern möchten wir uns bei allen Unterstützern, Helfern, Sponsoren, der Gemeinde Reinsberg und dem Gastronom Steffen Müller für die Unterstützung zum Fest recht herzlich danken. Des Weiteren bedanken wir uns auch vielmals bei der FFW Reinsberg für die Kinderbetreuung und die Bereitstellung der Spiele, gerade bei solchen Temperaturen ist es nicht einfach.

Herzlichen Dank.

19. Freizeit- und Hobbyschau

Traditionell fand am 12. Und 13. Oktober die Freizeit- und Hobbyschau im Dörflichen Gemeinschaftszentrum Reinsberg mit der Unterstützung des Klosterbezirkes Altzella statt. In diesem Jahr konnten sich die 52 Austeller wieder auf den gut 600 m² mit ihren Hobbys präsentieren. Unter die „alt eingesessenen“ Ausstellern mischten sich diesmal 10 neu Aussteller. Diese wurden nicht enttäuscht, wie sie bei den Platzierungen dann nachlesen können. So konnten die 700 Besucher von beiden Tagen hinter die Kulissen eines Schaubergwerkes schauen, die Technik bestaunen und den Arbeitsaufwand mal selbst einschätzen (Foto des Schaubergwerkes). Unter den neuen Ausstellern befand sich ein besonders Hobby, das erstellen von realistischen Jagdtrophäen mit dem klassischen Geweih zum Anbringen an der Wand bis hin zu Tieren, welche lebensecht präpariert zu sehen waren. Diese mischten sich unter traditionelle Handarbeit, wie zum Beispiel die Schnitz- und Sägearbeiten aus Holz; das Böttcherhandwerk; die Näh-, Häkel- oder Strickarbeiten in den verschiedensten Formen und vieles, vieles mehr. Wenn sie neugierig geworden sind, dann schauen Sie doch einfach nächstes Jahr mal mit vorbei, Sie sind schon jetzt herzlich eingeladen. Wie jedes Jahr konnten die Zuschauer ihre Ausstellerlieblinge wählen. Hierbei war es ein Kopf an Kopfrennen und die 3 Lieblinge der Gäste waren letztendlich am Sonntagnachmittag gewählt. Platz 3 belegte Jörg Schulz (auf dem Foto rechts) mit seinen Bergbaumodellen aus Weißenborn, dicht gefolgt von Lothar Seidel (auf dem Foto links) mit seinen Flaschenpyramiden aus Leisnig und den Platz 1 erreichte Steffi Schönberg (auf dem Foto in der Mitte) mit ihren Patchwork- und Qiltarbeiten aus Halsbrücke. Den Gewinnern gratulieren wir auch noch mal ganz herzlich auf diesem Wege und ihre Stände sehen sie auf den Bildern. Um ihnen auch mal ein Gefühl zu vermitteln, das die Freizeit- und Hobbyschau auch über die Gemeindegrenzen sehr gut bekannt ist, kamen die weitesten Aussteller aus Langenleuba-Niederhain, Schneeberg, Leisnig, Pockau, Hohenstein-Ernstthal, Dresden, Frankenberg und Flöha. Zusammen gefasst war es wieder eine durchaus sehr gelungene Ausstellung und die Vorfreude auf die 20. Freizeit- und Hobbyschau am 10. und 11.10.2020 im Dörflichen Gemeinschaftszentrum ist bei allen schon groß. Dazu laden wir Sie jetzt schon als Gäste und vor allem als Austeller wieder ein.

Frauen-Vogelschießen 2019

Traditionell fand am ersten Samstag im September das Frauenvogelschießen als Dank der Schützenmitglieder an ihre Frauen zu Unterstützung des Reinsberger Vogelschießens statt.

Der erste Schuss fiel um 14 Uhr und die noch amtierende Schützenkönigin Elenore Straub eröffnete das Vogelschießen. Der Begin gestaltete sich sehr verhalten, denn jeder musste sich erst mal auf die Waffe einstellen, was sich erfolgreich in den folgenden Runden wiederspiegelte. So wurde der Vogel zügig und treffsicher von seinen Federn befreit und auch die Eicheln sowie die Kronen vielen Stück für Stück zu Boden. Beflügelt und angeheizt von den einzelnen Frauen, ginge es munter nach einer Stärkung an der Kaffeetafel weiter. Ein Treffer nach dem anderen lies den Vogel erzittern, sodass nicht viel mehr übrigblieb. So sollte es nun ums Ganze gehen, denn einen neue Schützenkönigin wurde gesucht. Sehr viele Treffer auf den Körper setzten dem Vogel dann so zu, dass er letztendlich aufgab und daran zerbrach. Trotz der Spannung behielt Isolde Aurich die Fassung und es gelang ihr, den restlichen Vogel abzuschießen. Somit erhält sie zum zweiten Mal den Titel Schützenkönigin und wiederholt ihren Erfolg aus dem Jahre 2008. Herzlichen Glückwunsch zur Schützenkönigin, liebe Isolde. Nach diesem spannenden Schießen wurde nun zusammen gefeiert und der Abend klang im DGZ in geselliger Runde aus.

 

228-jähriges Reinsberger Vogelschießen

Traditionell 14 Tage nach Pfingsten fand auch dieses Jahr wieder das Vogelschießen des Reinsberger Schützenverein 1791 e.V. statt. Begonnen hat es am Freitag mit der Kinderschatzsuche, woran sich ca. 30 Kinder beteiligten. Trotz der schmelzenden Temperaturen hatten alle Kinder bei den ausgewählten Spielen der Hortnerinnen aus Neukirchen sehr viel Spaß und die Stimmung war riesig. So gab es auch Meisterschützen unter den Kindern, die beim Blechdosenschießen ein gutes Talent erwiesen und somit den 1. Schlüssel der Schatztruhe erspielten. Zum Schluss haben Sie den 2. Schlüssel und die Truhe beim Schützenkönig ergattern können, wo sich jeder seine Belohnung heraussuchen konnte. Währenddessen begann schon die Abendfeier mit dem Posaunenchor aus Reinsberg. Bei dieser gemütlichen Runde lauschten die Gäste den Stücken des Chors, den geschichtlichen Ausführungen zum Reinsberger Schützenverein und den Ausführungen der Pfarrerin zu den Bauernkriegen in der Region. Mit dem Bieranstich war dann die Eröffnung des Schützenfestes noch besiegelt wurden und der Abend klang aus.

Am Samstag Früh galt es den amtierenden Schützenkönig Bernd Hubricht zu Hause in Dittmannsdorf abzuholen. Die Ehrenpforte war fertig gebunden und konnte somit in der Hofauffahrt errichtet werden. Nach einigen anerkennenden Worten des Schützenhauptmannes, lud der Schützenkönig auf seinen Hof ein, was alle Gratulanten gerne annahmen. Nach reichlicher Stärkung marschierten alle mit den Seifersdorfer Blasmusikanten in Richtung Reinsberg, um dass traditionelle Vogelschießen auf dem Schießplatz fort zu führen. Im frühen Nachmittag eröffnete Bernd Hubricht mit seinen ersten 2 Schüssen das Vogelschießen, welchen sich die Gäste aus Dammgarten und die neuen Mitglieder anschlossen. 15.15 Uhr marschierten die Juniorenschützen mit den Rossweinern Spielleuten auf, um sich der Herausforderung zu stellen, einen neuen Schützenkönig zu finden. 21 Kinder versuchten ihr Glück, möglichst viele Vogelteile zu ergattern und auch den finalen Schuss des Schützenkönigs zu erreichen. Es war ein fairer Kampf unter den Schützen und den letzten erfolgreichen Schuss landete Hendrik Ilgen, welchen ihm die Ehre des Schützenkönigs einbrachte. Er war selbst das erste Mal beim Juniorenschießen mit dabei und hatte gleich eine Punktlandung erzielt. Nicht zu vergessen sind der 2. Und 3. Platz, welche mit ihren erreichten Punkten ihre Schusskunst unter Beweis stellten. So gelang Eric Ertel mit seinen 47 Punkten den 2. Platz und Hans Frohs mit 36 Punkten den 3. Platz. Nach den Ehrungen aller kleinen Schützen konnte dann der Schützenball pünktlich beginnen. Hier begleiteten uns musikalisch „Die Strings“ mit ihren Liedern, sowie die Showeinlagen von Roberto Ertel, Ulli Hänig und deren Unterstützern. Eine perfekte Mischung aus Tanz und Komik, was den Abend sehr kurzweilig gestaltete.

Am Sonntag begonnen wir mit dem Ausmarsch zum alten Schießplatz, um an die ehemaligen Mitglieder an der Gedenktafel zu erinnern. Im Anschluss marschierten wir zum Schützenfrühstück mit der traditionellen Schützenbowle ins Dörflichen Gemeinschaftszentrum ein. Dabei wurden die Ehrungen der Jubelkönige durchgeführt und weitere Auszeichnungen verliehen. Des Weiteren bereicherte ein Vortrag von einem Mitglied des Siedlervereins aus der Erzwäsche in Halsbrücke den Vormittag mit weiteren Hintergrundinformationen aus der Region, wozu die Zeit des letztjährigen Wandertages gefehlt hatte. So konnte dann gut gestärkt das Schießen am Nachmittag gegen 14 Uhr weiter gehen. Letztendlich sollte ja ein neuer Schützenkönig gefunden werden. Die neuen Mitglieder verdienten sich somit die ersten Federn und probierten sich mit der Armbrust aus, holten sich Tipps bei den erfahrenen Schützen und versuchten diese umzusetzen. Es gelang ihnen sehr gut bis es dann in die heiße Phase ging. Im ersten Moment konnte man nicht gleich feststellen, wer sich als Schützenköniganwärter herauskristallisiert, aber nach einigen Schüssen war es dann recht klar. Es sollte mal in der Familie bleiben und zwar in der Familie Heyne. Nach vielen Jahren schoss unser Hauptmann mit, welcher als Anwärter seine beiden Söhne Stefan und René mit antreten sah. Auch hier gab es ein sehr faires schießen und gute Treffer. So platzierte René Heyne einen Schuss, welcher den Vogel fast sein letztes gab…. aber es war nicht genug und er blieb noch an den Masten. Leider fand der zweite Schuss nicht sein Ziel, sodass dann sein Bruder die Chance witterte. Diese nutzte er auch und ließ den Vogel nach unten stürzen mit dem Ergebnis: Stefan Heyne aus, Reinsberg ist der neue Schützenkönig und das Schützenfest kann auch im nächsten Jahr weitergetragen werden.

 

Wir möchten nicht versäumen, uns bei allen Helfern, Sponsoren und Unterstützern in den Vorbereitungen zu bedanken. Ein besonderer Dank geht an die Freiwillige Feuerwehr Reinsberg, die Gemeinde Reinsberg und an den Gastronom Steffen Müller.

 

8. Wandertag in und durch Meißen

Am 11. Mai 2019 fand unser 8. Vereinswandertag statt. Diesmal ging es nach Meißen und wir verfolgten die Spuren des weißen Goldes. Getroffen hatten wir uns dazu um 14 Uhr auf dem Großmarkt vor dem Rathaus und durch die gut 40 Teilnehmer, auch bei dem etwas regnerischen Wetter, standen uns 2 Stadtführerinnen zur Verfügung. Für die älteren Gäste unserer Wanderung stand ein Kremser bereit, welcher ebenso eine Stadtführung mit seinen Fahrgästen unternahm. So trennten sich alle 3 Gruppen und jede einzelne erfuhr sehr interessante Hintergrundinformationen zur Stadt und dem damaligen geschehen. So konnte man erfahren, dass es auch eine Stadtmauer in Meißen gab. Also einen „Innen- und Außenstadt“ in dem Sinne, wie es damals nun gang und gebe war, eine gewisse Trennung der Menschen auf Grund ihrer Hierarchie und Stellung zu schaffen. Heute erkennt man diese nur noch an gewissen Pflasterstreifen auf der Straße in der Innenstadt und die Tore kann man sich nur noch vorstellen. Zudem wurde auch die Verbindung des Porzellans mit dem asiatischen Raum erklärt und wie dieser zustande gekommen ist. So gibt es aus den alten Zeiten bis heute immer noch die Verbindung nach Asien, um sich auch wegen dem weißen Porzellan auszutauschen. Natürlich war auch in der Vergangenheit die Kirche mit vor Ort, was man jetzt an und in den vielen erhaltenen Gebäude in der Stadt der unterschiedlichen Religionen zu erkennen ist. Da spielte natürlich auch der Meißener Dom und die Albrechtsburg eine entscheidende Rolle. Ehe wir hierzu nun weitererzählen, möchte ich doch hier die Empfehlung aussprechen, sich selbst mal bei einer Stadtführung und bei der Besichtigung der Albrechtsburg verzaubern zu lassen, um seine eigenen Eindrücke zu erleben. Nach der Stadterkundung trafen sich dann allen am Fuße der Burg in einem Restaurant an der Elbe wieder, um den Tag gemeinsam ausklingen zu lassen. Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Organisatoren dieses erlebnisreichen Wandertages und freuen uns auf den kommenden im nächsten Jahr.