Kinderweihnachten beim Reinsberger Schützenverein 1791 e.V.

Zum 21. Mal fand die traditionelle Kinderweihnachtsfeier am 2. Adventswochenende im Dörflichen Gemeinschaftszentrum (DGZ) statt. Der Reinsberger Schützenverein 1791 e.V. hatte alle Kinder aufgerufen, gemeinsam den Weihnachtsmann zu empfangen. Doch bevor dieser kam, konnten die 45 kleinen Gäste in einem vollgefüllten Saal eine Zaubershow der Extraklasse erleben… ein Mädchen schwebte über dem Boden, Hasen wurden aus einem Zylinder gezaubert, aus einer einfach zusammen gerollten Werbezeitung ließen sich unendlich viele Dinge hervorzaubern und es gab sogar ein Schaf, was nur „Neee“ sagen konnte. Der Zauberer hatte somit viele Tricks dabei, welche bei den Kindern lautes Lachen aber auch Staunen verursachen ließ; rund herum 45 Minuten gelungene und erlebnisreiche Unterhaltung. Das war aber noch nicht alles. An der Bastelstraße konnte man ein eigen gestaltetes Adventsgesteck erstellen und Weihnachtsgestecke aus einfachen CD’s fertigen. Dazu kam noch das Kinderschminken, welches natürlich viele verschiedenen Motive zuließ und der Saal nun mit bunt bemalten Gesichtern gefüllt war. Diese zauberhaften Gesichter erfreuten dann auch den Weihnachtsmann. Ihm wurden Gedichte, Sprüche und Lieder vorgetragen, sodass jedes Kind einen Beutel mit Leckereien und Überraschungen erhalten konnte. Das Lächeln und die Freude war nicht zu übersehen und der Weihnachtsnachmittag konnte in Ruhe ausklingen.

 

Besonders haben wir uns über den persönlichen Dank von unseren Gästen gefreut, dass wir mit unserer Kinderweihnachtsfeier wieder viel Freude verbreiten konnten. In diesem Zuge möchten wir uns recht herzlich bei unseren Sponsoren bedanken und sie gern benennen:

 

Bäckerei Dirk Hartmann, Herzogswalde

Blutspendezentrale KKH Freiberg

DVAG Peter Hentschel

Friseursalon Martin Eckhold, Dittmannsdorf

Gartenbau Andreas Flemming, Reinsberg

Getränkehandel Lucius, Herzogswalde

KICK IN Getränkemarkt, Freiberg

Porzellanmalerei, Katrin Göhler, Pretzschendorf

Schankanlagenservice Volkmar Reichpietsch, Reinsberg

Zahnarztpraxis Heike Dietzmann, Reinsberg

Weihnachtsbaumverkauf Karsten Liebschner, Dittmannsdorf

Familie Dagmar Richter

Familie Manfred Aurich

Familie Ullrich Hänig

Familie Bernd Hubricht

Familie Heinz Zingel

Familie Ralph Richter

Familie Stefan Heyne

Familie Thomas Aurich

Familie Waldtraut Ulbricht

Frau Mandy Reichel

Familie Dietmar Ulbricht

Familie Mathias Flemming

Frau Annett König

Bauhof Reinsberg

Gemeindeverwaltung Reinsberg

Harald Weise Hoyerswerda

Kameraden der FFW Reinsberg

Ortschaftsrat Reinsberg

Sparkasse Mittelsachsen

Volks- und Raiffeisenbank Mittelsachsen

 

Wir danken auch allen ungenannten Helfern sowie Unterstützern für das vergangene Jahr 2018 und ein besonderer Dank geht an die FFW Reinsberg mit ihren Kameradinnen und Kameraden für die tatkräftige Unterstützung.

 

Wir wünschen allen ein gesundes und vor allem erfolgreiches Jahr 2019 und freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit und Unterstützung.

Kinderfasching – In Reinsberg gingen die Pferde durch……

denn am 5. März war es wieder soweit.

Dieses Jahr wurde das Dörfliche Gemeinschaftszentrum von Cowboys und Indianern überfallen.

Von vielen unbemerkt gab es im Orgateam einen Generationswechsel. Unsere Hannelore Melzer gab den Staffelstab an DJ Oli weiter, der in diesem Jahr die Halle zum Toben brachte. Auf Ihre Unterstützung konnten und wollten wir dennoch nicht verzichten, denn ohne unsere Hannelore wäre der Fasching nur halb so schön.

Mehr als 300 ideenreich kostümierte Kinder und ihre Schutzbefohlenen stürmten die Prärie. Es galt den überschüssigen Energien der Kinder Herr zu werden. Bei der aufregenden Jagd durch den wilden Westen wurde Oberindianer DJ Oli von unseren jungen Animateurinnen Natalie, Ronja und Emilia unterstützt, die den Indianern und Cowboys so manchen Kriegs- und Friedenstanz abrangen. Das Feuer musste nicht erst entzündet werden, da die Partykids den Raum von alleine aufheizten. In den verschiedensten Fortbewegungsarten begaben sie sich auf die Jagd nach Süßigkeiten und Preisen. Und wer noch keine Kriegsbemalung hatte oder noch den fehlenden Kopfschmuck basteln wollte, der konnte dies am Stand der Kita Glitzerstein aus Hirschfeld tun, welcher von den Erzieherinnen toll betreut wurde.

Besonders die vielen ganz kleinen Faschingsgäste wurden mit der tollen Stimmung durch den Saal getragen. Schnell gerieten da ausversehen kleine Indianer in die Mitte der Freudentänze. Das war jedoch nicht besonders schlimm, denn mit vielen Bonbons und starken Indianern konnten die little boys unbeschadet aus der Gefahrenzone hervorgelockt werden.

 

Es wurde viel gelacht, getanzt, geschunkelt und lautstark Stimmung gemacht, bis es dunkel wurde. Die ehrenamtlichen Hilfsindianer zeigten langsam erste Erschöpfungszeichen. Bevor Ihnen jedoch die Puste ausging, waren es in diesem Jahr die Pommes, welche ausgingen. Zum Glück gab es noch jede Menge Würsten, Eis und Pfannkuchen, so dass die kleinen und großen Schlemmermäulchen genug zu Essen und natürlich auch zu Trinken bekamen.

 

Ein großes Dankeschön all den fleißigen Mitwirkenden, die das Vorbereiten, das Durchführen und das Aufräumen mit übernommen haben sowie dem Reinsberger Schützenverein für seine Gastfreundlichkeit und die tadellose Bewirtung.

 

Ohne all unsere Sponsoren hätten wir sicher nicht solch schöne und abwechslungsreiche Preise vergeben können. Herzlichen Dank an Alle!

Und wenn es Euch gefallen hat, dann gibt es sicher ein nächstes Mal 2020!!

 

Euer Faschingsteam der Ortschaftsräte und des Schützenvereins

18. Freizeit- und Hobbyschau

Am Wochenende des 13. Und 14. Oktober fand die 18. Freizeit- und Hobbyschau des Reinsberger Schützenvereins 1791 e.V. in Verbindung des Klosterbezirkes Altzella statt.

Auf einer Fläche von 600 m² stellten dieses Jahr 56 Aussteller ihr Hobby zur Schau und füllten den Saal damit komplett aus. Hier konnten sich die 550 Besucher unter anderem ein Bild von filigraner Holzbearbeitung, von gekonnter Handarbeit mit Wolle, Naturmaterialien, Filz und verschiedener Stoffe sowie auch von Holzbearbeitung im großen Stil des Böttchers oder der Vogelhausbauer überzeugen. 7 neue Austeller konnten wir auch dieses Jahr neu gewinnen, die von der etablierten Ausstellung und deren Gäste erfahren hatten. Die Ausstellung hat sich sehr weit herumgesprochen, sodass die weitesten Aussteller aus Langenleuba-Niederhain, Schneeberg, Grimma, Pockau, Hohenstein-Ernstthal, Dresden und Frankenberg in das Dörfliche Gemeinschaftszentrum nach Reinsberg kamen. Zur Tradition gehört es, dass die Gäste und auch die Aussteller einen Publikumsliebling der Aussteller wählen können. Da gibt es von jedem unterschiedlichen Kriterien, ob es nun das Handwerk an sich ist, die Fingerfertigkeiten oder auch der Aufwand, der in diesem ausgestellten Hobby steckt… es kann frei entschieden werden wer Sieger wird.

In diesem Jahr gelangte Helga Haschlar aus Roßwein mit ihren Handarbeiten und Taschen aus Jeans den 3. Platz. Den 2. Platz erreichte Margot Schinzel aus Siebenlehn mit ihren selbst gemalten Bildern und der 1. Platz als Publikumsliebling ging an Steffi Schönberg aus Halsbrücke mit ihren Patchwork- und Qillarbeiten (auf dem Bild von rechts, Platz 1 Steffi Schönberg, Platz 2 Margot Schinzel, Platz 3 Helga Haschlar). Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern zur 18. Freizeit- und Hobbyschau 2018. Wer die Freizeit- und Hobbyschau nicht besuchen konnte, kann sich zumindest per Foto vom Siegerstand und von dem Besucheransturm ein Bild machen.

Gern möchte ich Sie als Gast oder Aussteller für das kommende Jahr zur 19. Freizeit- und Hobbyschau am Wochenende des 12. und 13. Oktober ins dörfliche Gemeinschaftszentrum einladen.

Herzlichen Dank auch an den Ehrengast vom Klosterbezirk Altzella, Herrn Bürgermeister Volkmar Schreiter, der mit uns gemeinsam die Auszeichnung der Sieger vorgenommen hat.

 

Frauen-Vogelschießen 2018

Traditionell fand am ersten Samstag im September das Frauenvogelschießen als Dank der Schützenmitglieder an ihre Frauen zu Unterstützung des Reinsberger Vogelschießens statt.

Der erste Schuss fiel um 14 Uhr und die noch amtierende Schützenkönigin Kati Heyne eröffnete das Vogelschießen. Der Begin gestaltete sich sehr verhalten, denn jeder musste sich erst mal auf die Waffe einstellen, was sich erfolgreich in den folgenden Runden wiederspiegelte. So wurde der Vogel zügig und treffsicher von seinen Federn befreit und auch die Eicheln sowie die Kronen vielen Stück für Stück zu Boden. Beflügelt und angeheizt von den einzelnen Frauen, ginge es munter nach einer Stärkung an der Kaffeetafel weiter. Ein Treffer nach dem anderen lies den Vogel erzittern, sodass nicht viel mehr übrigblieb. So sollte es nun ums Ganze gehen, denn einen neue Schützenkönigin wurde gesucht. Doch letztendlich machte es der Vogel den Schützinnen nicht einfach. Die erste Hälfte wurde von der amtierenden Königin abgeschossen, sodass er sich gerade mal um 90 Grad drehte und der restliche Teil noch oben blieb. Das verstärkte natürlich die Spannung, denn jeder gute Schuss konnte nun der letzte sein. Aber dazu müssen auch die Nerven standhalten, um auch die zweite Hälfte ebenso zu treffen. Trotz der Spannung behielt Elenore Straub die Fassung und es gelang ihr, den restlichen Vogel abzuschießen. Somit erhält sie zum zweiten Mal den Titel Schützenkönigin und wiederholt ihren Erfolg aus dem Jahre 2015. Herzlichen Glückwunsch zur Schützenkönigin, liebe Elenore. Nach diesem spannenden Schießen wurde nun zusammen gefeiert und der Abend klang im DGZ in geselliger Runde aus.

 

Vorsicht – frisch gestrichen!

Willkommen auf der neu gestalteten Webseite unseres Vereines! Wir wünschen viel Spaß beim Stöbern. Wenn Ihnen die neuen Website gefällt – sagen Sie es weiter. Wenn nicht – dann sagen Sie es uns.

  • Der Veranstaltungskalender – übersichtlich, auf jeder Seite im rechten Bereich der Website. Es ist auf eine Blick erkennbar, welche Veranstaltungen im aktuellen Monat stattfinden.
  • Die Anfahrtsskizze – aus dieser gelangt man direkt zur Routenplanung, sodass unsere Gäste einfach zu uns finden – natürlich auch mit dem Smartphone!
  • Der Veranstaltungsbereich – dieser ist neu hinzugekommen und bietet nun die Übersicht über alle Veranstaltungen im DGZ. Außerdem gibt es jetzt ein Online-Anmeldeformular für die Hobbyschau.
  • Der Downloadbereich – wird weiter ausgebaut, sodass hier die Teilnehmerunterlagen für die Hobbyschau zu finden sind. Es werden hier auch aktuelle Flyer zu den jeweiligen Veranstaltungen zu finden sein.
  • Die Bildergalerie – diese ist überarbeitet und wird sich weiterhin mit Bildern der vergangenen Veranstaltungen füllen. Die Ansichten und das Blättern der Bilder wurde verbessert, egal ob man diese am PC oder auch mobil am Smartphone betrachten möchte.
  • Unsere Partnervereine – hierzu wurde auf der rechten Seite ein Schnellzugriff auf unsere Partnervereine erstellt. Die komplette Übersicht findet man hier.

Diese Liste gibt nur einen Überblick und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit – man kann bei uns auch noch einiges mehr entdecken. Sollten wir etwas übersehen haben, Verbesserungen werden gewünscht oder Sie wollen uns ein Feedback zukommen lassen, dann nutzen Sie unser Kontaktformular und sagen schon mal Danke für Ihre Nachricht.

227. Reinsberger Vogelschießen vom 01. – 03. Juni 2018

Zum Kindertag startet das traditionelle Reinsberger Vogelschießen mit einem kräftigen Regenguss, was eine Kinderschatzsuche unmöglich machte. So war zwar der Auftakt etwas verregnet, aber der Bürgermeister ließ es sich trotzdem nicht nehmen, das Fest mit dem Bieranstich zu eröffnen.

Letzes Jahr hatte ja Manfred Aurich die Ehre, dieses anzustechen. Auch dieses Jahr hat Bernd Hubrich den Schlaghammer an unseren Hauptmann Manfred Heyne weitergegeben. Sichtlich überrascht und auch etwas nervös schlug er das Fass an und musste nur noch mit einem kleineren Nachschlag den Hahn sicher befestigen. So konnte der Freitagabend in geselliger Runde ausklingen und der Grundstein für ein erneutes schönes und spannendes Vogelschießen war gelegt.

Am Samstagmorgen war Treffpunkt der Schützen und der Seifersdorfer Blasmusikanten an der Bushaltestelle unterhalb der Gasse, um von dort aus zum Schützenkönig Ullrich Hänig zu marschieren. Die Ehrenpforte wurde bei seinen Nachbarn schräg gegenüber gebunden und hergerichtet, sodass diese ohne große Umwege bei dem Schützenkönig aufgestellt werden konnte. Ganz herzlich möchten wir uns für die Unterstützung und den zur Verfügung gestellten Platz bei den Nachbarn bedanken.

Nachdem die Türranke und die Ehrenpforte aufgestellt war, lud der Schützenkönig Ullrich Hänig zu seinem Schützenfest zu sich ein. Überrascht waren alle Gäste davon, wie er sein Grundstück schon fast museumsartig mit den alten Fahrzeugen und seinem „Renntrabi“ hergerichtet hatte. Jeder konnte so in der Vergangenheit schwelgen und bei einem kühlen Getränk sowie einem lecken Häppchen im Gespräch verweilen.

So viel es allen sichtlich schwer, gegen Mittag abzumarschieren und den König auf den Weg ins Schützenhaus zu begleiten. Auf dem Weg dahin legten wir eine Pause beim Schützenhaus Kirchner ein, um seinem pflegebedürftigen Vater einen Schützengruß in Form des Reinsbergliedes zu übermitteln.

Nach der Stärkung beim Königsessen wurde gegen 14 Uhr zum Schießplatz ausmarschiert, um den neuen Vogel für 2018 anzuschießen. Den ersten Schuss durfte traditionell der Schützenkönig abgeben und im Nachgang folgten dann auch geladene Gäste, sowie die Schützen selbst. Gegen 15 Uhr war dann auch der Spielmannszug aus Nossen eingetroffen, welcher etwas später die Juniorenschützen zum Schießplatz begleitete. So konnten auch die Junioren ihr schießen beginnen und der Spielmannszug veranstaltete noch sein Platzkonzert, welches sehr große Zustimmung fand. Spannend war es bei den Junioren über das ganze schießen hin, denn manchmal wurde viel getroffen, aber dann gab es auch wieder Phasen, wo kein Schuss gelang. Deswegen hatte erst gegen 19.30 Uhr Mathilde Jentzsch das Glück und Können, den Vogel letztendlich vom Masten zu schießen.

Nach der erfolgten Siegerehrung konnte dann auch der Schützenball verspätet mit der „Magnet Partyband“ beginnen. Dieser verlief sehr harmonisch, die Tanzbeine wurden reichlich geschwungen und das Showprogramm brachte orientalische Klänge und Tänze hervor. Am Sonntagvormittag stand die Wiedereinweihung Stele zum 30-jährigen Bestehen. Diese wurde durch den Reinsberger Schützenverein gereinigt und hergerichtet. Selbst der Schriftzug wurde erneuert und man konnte den Fortschritt schon zu ein Drittel gut erkennen, denn die Erneuerung der Schrift nimmt doch mehr Zeit in Anspruch als geplant.

Im Nachmittag ging dann das Vogelschießen weiter, denn es sollte ja auch ein neuer Schützenkönig für 2018 gefunden werden. Als es dann interessant wurde, kristallisierten sich 3 Personen als Anwärter heraus. Diese waren Roberto Ertel, Thomas Ertel und Bernd Hubricht. Trotz der guten Schüsse und dem Fairen schießen, wehrte sich der Vogel mit seinen Möglichkeiten, was aber alle Drei noch mehr anspornte. Letzt endlich hatte nun Bernd Hubricht endlich das Glück und den idealen Moment bekommen, um mit guten Schüssen den Vogel abzuschießen.

Über glücklich ließ sich unser Bürgermeister als neuen Schützenkönig 2018 feiern und setzt somit das Vogelschießen im Jahr 2019 weiter fort. Aus unseren Reihen noch mal einen herzlichen Glückwunsch zum Schützenkönig. Bevor Bernd Hubricht seinen Preis zum Schützenkönig erhielt, durfte er noch die Zeremonie zur Eintragung ins goldene Heimatbuch vom vorjährigen Schützenkönigs Ullrich Hänig durchführen.

Wie er es dann nächstes Jahr macht? Wir lassen uns überraschen.

Gern möchten wir uns im Besonderen bei der FFW Reinsberg für die Kinderbetreuung bedanken, sowie bei den Frauen für die Betreuung des Kuchenbuffets. Es geht auch ein Dank an die Gemeinde Reinsberg, die Seifersdorfer Blasmusikanten, an alle Sponsoren, Unterstützern und Helfern, welche tatkräftig zur Seite standen.

gez. Peter Hentschel

Wanderung am 05. Mai 2018 auf den Spuren des Rothschönberger Stollns

Treffpunkt zu dieser Wanderung war Dittmansdorf, wo auf alle wanderlustigen Vereinsmitglieder und deren Familien sowie Freunden diesmal 3 Kremser warteten. Schnell waren diese mit ca. 40 Personen besetzt und schon konnte der zweigeteilte wunderschöne Tag beginnen.

Mit dem Kremser ging es nach Krummenhennersdorf, wo unterwegs noch weitere Gäste zu stiegen. Auf dem Weg nach Halsbrücke passierten wir die alte „Hohe Esse“ von der wir dann am VII. Lichtloch noch mehr erfahren sollten. Dort angekommen, wurden wir schon erwartet und der erste Teil der Führung konnte beginnen.

Nach vielen interessanten Informationen zu diesem Lichtloch, der Esse und der Anlage im Tal, welche damals natürlich viel anders aussah, begaben wir uns zu Fuß auf dem Weg zum VIII. Lichtloch. Für unsere Wanderteilnehmer, welche nicht mehr so gut zu Fuß waren, hatten wir „Taxis“ organisiert.

Nach dem entspannten Fußmarsch erreichten wir nun das VIII. Lichtloch, wo die Führung weiter ging und auch enden sollte. Dazu gab es für alle noch eine Stärkung am Kaffeebuffet. Dieses wurde von den Schützenfrauen mit leckeren Kuchen bereitgestellt und ehrlich gesagt, es haben alle gut geschmeckt, sodass nur noch ein paar Krümel übrig waren. So konnten alle gestärkt zum letzten Wegpunkt der Wandung starten und es ging zur Erzwäsche.

In dieser wurden wir vom ansässigen Verein sehr herzlich empfangen und konnten hier bei interessanten Gesprächen, Leckereien vom Grill und mit dem einen oder anderen alkoholischen Getränk den Abend gemütlich ausklingen lassen. Das Resümee und Feedback von allen Teilnehmern war überaus gut und viele waren auch diesmal wieder überrascht, was sie über die Heimat neues erfahren konnten.

Wir als Verein möchten uns noch mal bei dem Verein, den „Taxifahrern“ und bei den Organisatoren für den gelungenen Wandertag bedanken.

Tatü tata – die Feuerwehr ist da!

Mit diesem Schlachtruf rief die lustige Oberbrandmeisterin Hannelore Melzer zum diesjährigen Faschingstrubel in das Dörfliche Gemeinschaftszentrum.

Gegen eine Übermacht von Feen und Fabelwesen konnte die Feuerwehr jedoch nichts ausrichten. Mehr als 320 ideenreich kostümierte Kinder und ihre Schutzbefohlenen stürmten den Tatort. Unsere Jungen Animateure Cara und Emely heizten den Tanzwütigen so richtig ein und ließen nichts anbrennen.
Besonders die vielen ganz kleinen Faschingsgäste wurden mit der tollen Stimmung durch den Saal getragen. Schnell geriet da mal ein kleiner Zwerg oder ein Schmetterling ausversehen in den Rettungsschlauch oder mitten in den Rettungseinsatz und musste unter dem Beifall aller mit viel Bonbons wieder hervorgelockt werden.

Egal, ob Rettungskette stellen oder Lungenvolumen testen oder die körperliche Fitness unter Beweis stellen, die Prüfungen zur Aufnahme in die Feuerwehr meisterten alle Beteiligten mit Bravour. Um unseren Nachwuchs muss uns nicht bange sein.

Es wurde schon dunkel und die ehrenamtlichen Helfer der Feuerwehr zeigten erste Erschöpfungszeichen. Dank der Ferien und vielleicht auch dank des Mittagsschlafes wurden alle müde – nur nicht die Kinder….

Für uns war das toll anzusehen, aber wir waren auch froh, unsere Schläuche nach 18Uhr endlich einrollen zu dürfen.

Ein großes Dankeschön all den fleißigen Mitwirkenden, die das Vorbereiten, das Durchführen und das Aufräumen mit übernommen haben sowie dem Reinsberger Schützenverein für seine Gastfreundlichkeit und die tadellose Bewirtung. Ohne all unsere Sponsoren hätten wir sicher nicht solch schöne und abwechslungsreiche Preise vergeben können. Herzlichen Dank an Alle! Und wenn es Euch gefallen hat, dann gibt es sicher ein nächstes Mal 2019!!

Euer Faschingsteam der Ortschaftsräte und des Schützenvereins

226-jähriges Reinsberger Vogelschießen

Traditionell 14 Tage nach Pfingsten startete das Reinsberger Vogelschießen am Freitag mit der Kinderschatzsuche durch Reinsberg. Durch kleine Spiele hatten nicht nur die Kinder…

… ihren Spaß, sondern auch die Erwachsenen wollten sich behaupten, ob es der Eierlauf oder das Toilettenpapier stapeln war. Mit viel Spaß und natürlich großer Vorfreude auf den Schatz, trafen die Kinder den amtierenden Schützenkönig Dietmar Ulbricht aus Krummenhennersdorf. Dieser überreichte dann die Schlüssel zur Schatztruhe und so konnten sich alle Kinder an den Naschereien bedienen. So war dann im Anschluss der Bürgermeister gefragt, um mit dem Bierfassanstich zu beginnen. Aber er gab diese Ehre auf Grund des 20-jährigen Bestehens des Dörflichen Gemeinschaftszentrums (DGZ) an Manfred Aurich ab, welcher auch mit gekonnten 2 Schlägen das Bier zum Laufen brachte. Die Besucher des diesjährigen Schützenfestes konnten sich das ganze Wochenende über in einer kleinen Ausstellung zu „20 Jahre DGZ“ informieren. Es gab sehr viel Material in Wort und Bild, was einen Rückblick der letzten zwei Jahrzehnte widerspiegelte.

Zum Samstagmorgen trafen sich dann die Schützen am IV Lichtloch, um sich auf den Weg zu machen, den König Dietmar Ulbricht abzuholen. Mit dem Aufspielen der Seifersdorfer Blasmusikanten wurde die Ehrenpforte am DGZ errichtet. Die Grußworte des Reinsberger Schützenvereins, der Freunde aus Damgarten und des Bürgermeisters nahm das Königspaar gerne entgegen, bis sich dann auch alle Schützen anschlossen und der Einladung des Königs folgten. Nach einer reichlichen Stärkung marschierten alle zum alten Schießplatz, um an der Gedenktafel eine Schweigeminute für unsere ehemaligen Schützenbrüder einzulegen. Auf dem Rückweg hielten wir an der Stele inne. Am Nachmittag konnte dann das Vogelschießen beginnen, indem der amtierende König den ersten Schuss abgab. Traditionell startete im Anschluss das Vogelschießen für die Junioren. Hier fanden sich 10 Kinder ein, welche um den Titel des Juniorenschützenkönigs kämpfen wollten. Bei den Junioren konnte man auch schon sehen, welch spannenden Wettkampf wir über das ganze Wochenende erhalten werden. So gelang es diesmal Natalie Landsmann, das letzte Stück des Vogels abzuschießen, sie war damit überglücklich. Nach den Ehrungen der weiter platzierten Kinder wurden alle Vorbereitungen für den offenen Schützenball getroffen. Nach der pünktlichen Eröffnung durch den ersten Tanz der Schützenkönigspaare von 2015 und 2016 unterhielten „Die Strings“ den Abend musikalisch mit einer bunten Mischung an Musik. Als Showeinlage war die Familie „Crasy Sweet Familie“ mit ihrer Tanzshow vertreten und zudem durfte sich auch der Bürgermeister einer Parodie erfreuen, welche aus den eigenen Reihen kam. Die Stimmung stimmte und der ganze Saal war auch kräftig am Tanzen. Der Sonntag begann dann mit dem Schützenfrühstück, bis es dann wieder ab 14 Uhr an die Armbrust ging, um einen neuen Schützenkönig zu ermitteln. So wurde der Vogel kräftigt gerupft und für die finale Runde kristallisierten sich 4 Mitglieder heraus, welche es dieses Jahr wissen wollten. Als es in die heiße Phase ging, hatte der Vogel aber eine gute Überraschung für alle in Petto. Mit jedem sehr guten Treffer neigte er sich nur ein wenig, was immer ein großes Raunen der Zuschauermassen verursachte. Letztendlich gelang Ullrich Hänig der perfekte letzte Schuss und der Vogel viel zu Boden. Der Jubel war groß und die Gratulanten stürmten auf unseren Busfahrer Ulli ein. Seine Freude war riesig und man merkte es ihm auch noch bei der Preisübergabe an. So wurde das Schützenfest noch mit der Eintragung des ehemaligen Schützenkönigs in das Goldene Heimatbuch der Gemeinde besiegelt und die Amtszeit von Ullrich Hänig konnte beginnen.

Gern möchten wir uns im Besonderen bei der FFW Reinsberg für die Kinderbetreuung bedanken, sowie bei den Frauen für die Betreuung des Kuchenbuffets und der Waffelbäckerei. Es geht auch ein Dank an die Gemeinde Reinsberg, die Seifersdorfer Blasmusikanten, an alle Sponsoren, Unterstützern und Helfern, welche tatkräftig zur Seite standen.

Gez. Peter Hentschel

6. Wandertag des Schützenvereins

Am 6. Mai trafen sich diesmal die Schützenmitglieder und deren Freunde sowie Bekannte in Freiberg auf dem Schloßplatz. Wie schon aus der Vorankündigung bekannt, sollte an diesem Samstagnachmittag die Stadt Freiberg auf den Spuren von Gottfried Silbermann erkundet werden. Dazu hatten wir auch die perfekte Person gefunden, welche uns in seine damalige Zeit zurückversetzte und wir somit mit der Haushälterin des Orgelbauers die Stadt aus einer anderen Perspektive kennen lernen durften. Es ging durch die Gassen von Freiberg und viele Wanderfreunde staunten, welche schönen und interessanten Ecken Freiberg zu bieten hat. Selbst von denen, die regelmäßig in Freiberg zu tun haben, kamen erstaunliche Äußerungen: „Das habe ich ja noch gar nicht gewusst…“ oder „Hier war ich noch nicht gewesen, obwohl ich öfters in Freiberg bin…“ Parallel zu den Wanderfreunden war natürlich auch für die Mitglieder und Gäste gesorgt, welche schlecht zu Fuß sind. Diese durften dann die Stadt von einer wunderschönen Kutsche erkunden, welche vom Herrn Bothe aus Ilkendorf gelenkt wurde. So trafen wir uns immer wieder an wichtigen und interessanten Punkten, so dass alle den Erzählungen der Frau Poltermann folgen konnten. Diese ließ es sich nicht nehmen, zwischendurch ein Stück originale Freiberger Eierschecke zu reichen und zum Schluss auch einen Kräutertrunk auszuschenken. Damit sich letztendlich die Füße nach der Wanderung durch Freiberg wieder erholen konnten, kehrten alle 46 Teilnehmer in die Stadtwirtschaft gemeinsam ein. Dort wurden wir schon herzlich erwartet und der Tag konnte somit mit viel Gesprächsstoff ausklingen.

Gez. Peter Hentschel