Region

Zwischen Zellwald und Tharandter Wald, zwischen der Porzellan- und Weinstadt Meißen im Norden und der Berg- und Universitätsstadt Freiberg im Süden, zwischen der Industriemetropole Chemnitz im Westen und der Haupt- und Kulturstadt Dresden im Osten, im sächsischen Kernland (Mark Meißen) und einfach mitten in Sachsen (sieben Kilometer vom geografischen Mittelpunkt des Freistaates Sachsen entfernt) liegt Reinsberg.

Gleich neben der Autobahn A4 ist eine abwechslungsreiche Gegend zu finden. Die teilweise sehr engen und romantischen Flusstäler der Bobritzsch und der Freiberger Mulde laden zum Wandern ein. Überregional bekannt ist die Grabentour. Zu einer Grabentourwanderung laden wir Sie gerne ein.

Reinsberg, früher auch Luftkurort, gehörte früher zur Amtshauptmannschaft Meißen, ab 1952 gehört es zum Kreis Freiberg (ab 2009 Landkreis Mittelsachsen). Als Autofahrer gelangen Sie über das nahe Autobahndreieck Nossen leicht nach Westen (Chemnitz, Erfurt), Osten (Dresden, Görlitz) und Nordwesten (Leipzig, Magdeburg). Über das Autobahndreieck Dresden West gelangen Sie schnell zum Elbsandsteingebirge und nach Prag, das Autobahndreieck Nord öffnet den Weg in den Norden nach Berlin und zur Ostsee.

Die Hohe Esse im nahen Halsbrücke (auf Sichtweite), fertiggestellt 1889 und mit 140 Metern Höhe einst größter Ziegelbau Europas, und der Rothschönberger Stollen, fertiggestellt 1877 und mit 17 Kilometern ein bemerkenswertes Zeugnis der Bergwerkskunst, sind Beispiele für Industriegeschichte, auf die die Menschen der Region stolz sein können. Schloss Reinsberg und der Badepark Reinsberg waren und sind Anziehungspunkte für viele Besucher.

Am Fuße des Erzgebiges gelegen, fühlt man sich hier noch nicht dem  Erzgebirge zugehörig, aber der Bergbau (im Erzgebirge vielfach präsent),  insbesondere der Silberbergbau, hat auch hier in der Region unübersehbare und nachhaltige Spuren hinterlassen. Das bergmännische  „Glück Auf!“ ist hier ein häufig verwendeter Gruß: Auf den Spuren des Erzbergbaus im Klosterbezirk Altzella